Neubau eines Büro- und Verwaltungshochhauses
Bauherr: | |
Standort: | Theodor-Heuss-Allee 100-104, 60486 Frankfurt |
Architekt: | |
Leistung: | LP 1-4, teilweise 5 (HMI) |
Flächen: | 59.000 m² |
Bausumme: | 80 Mio. Euro |
Projektdauer: | 2001-2003 |
Der Verwaltungskomplex „Cielo“ im Frankfurter Stadtteil Bockenheim hat eine Ausdehnung von 135m Länge und 50m Breite.
Das Gebäudediagramm der Hauptverwaltung ist einfach und klar: Zwei U-förmige Bürogebäude mit 7 Geschossen nehmen ein schlankes, gläsernes Hochhaus mit 20 Obergeschossen in ihre Mitte.
Kunden und Nutzer betreten das Ensemble über ein fünfgeschossiges vollverglastes Atrium als Zentrum des Unternehmens.
Der Hochhauskern ist in einer 2m starken Bodenplatte eingespannt, die nach dem Modell der Kombinierten-Pfahl- Platten Gründung (KPP) entworfen ist. Bei diesem Gründungsmodell wird die Tragwirkung von Flach- und Tiefengründung als räumliches Verbundsystem und gleichzeitiger Wirkungsweise betrachtet. Dies gewährleistet eine sehr effektive, setzungsarme und wirtschaftliche Gründung im modernen Hochhausbau.
Das Atrium wurde als sehr filigrane Konstruktion aus Stahl und Glas konzipiert. Das Glasdach bindet im 4.OG an das Hochhaus an. Die tragende Stahlkonstruktion ist in Form von gelenkigen Halbrahmen ausgebildet. Das Atrium bildet mit dem Hochhaus und dessen Gründung ein gemeinsames statisches System, dadurch werden gegenseitige Verformungen der Glasebenen verhindert.